Kinder & Jugendliche

Während der kindlichen Entwicklung und der Pubertät im Jugendalter verändert sich Verhalten und Erleben stark. Wenn dieser natürliche Lauf durch spezielle Lebensereignisse beeinträchtigt wird, kann dies persönliche Probleme zur Folge haben, welche wiederum Auswirkungen auf Familie, Freundeskreis, Schule oder Arbeitsplatz haben. In solchen Momenten helfen oft auch Gespräche mit Freunden nicht mehr weiter.

Psychotherapie soll eine befristete Zeit unterstützend helfen, die Kräfte zur Selbsthilfe wieder zu stärken.

In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen werden neben Gesprächen verschiedene Materialien und Techniken angewendet, wie zum Beispiel: kreatives Schaffen, Rollenspiele, Figuren stellen, Sandspiel, Videos drehen, Texte verfassen, Fotostorys erfinden, Entspannungsübungen, Tagebuch führen etc. Die Auswahl der Vorgehensweise hängt von den Vorlieben, Neigungen und dem Alter des Kindes oder der Jugendlichen ab. Je nach Anliegen kann schon eine Kurzzeittherapie (4-6 Sitzungen) hilfreich sein. Der Einbezug von Personen aus Familie oder Schule ist für mich bei Bedarf selbstverständlich.

 

Aufgrund meiner Erfahrung mit Kindern und Jugendlichen im ambulanten wie auch im stationären Bereich, kann ich bei Bedarf auch psychodiagnostische Verfahren zum Einsatz bringen (Intelligenz-, Entwicklungs- oder Persönlichkeitstests, Fragebogen, spezifische Interviews).

 

Mögliche Gründe, warum Therapie oder Beratung sinnvoll sein kann:

  • Unsicherheit im Kontakt mit Anderen – soziale Ängste
  • Geringes Selbstwertgefühl
  • Schüchternheit
  • Plötzlich auftretende Verhaltensänderungen
  • Umgang mit einem Handicap
  • Trennung und Scheidung in Familien
  • Konflikte im Umfeld Schule, Lehrstelle oder Elternhaus
  • Umgang mit Leistungsdruck und Stress
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Pubertätskrisen
  • Umgang mit starken Gefühlen (Aggressionen und übermässige Wut, Trauer, Ängste)
  • Niedergeschlagenheit, Erschöpfung

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